die stadt liegt auf 2640m über meer

mit der freebikingtour haben wir die stadt erkundet. das war ziemlich einfach, denn rund um den jahreswechsel, war die stadt wie ausgestorben. weder stau noch hektik! mit der höhe hatten wir keine probleme und das wetter meinte es auch gut mit uns. erst bei der abreise begann es leicht zu regnen.

1.1.2019 und schon den ersten dreitausender bestiegen

wer sich als tourist zu fuss auf den hausberg bogotas aufmacht, bekommt die abenteuerlichsten geschichten zu lesen und zu hören. am besten nur am wochenende und untertags raufgehen, raubüberfälle unter der woche können passieren, taschendiebstahl quasi immer und überall. manchmal wäre es besser, wenn das alles nicht wüsste. etwas verunsichert sind wir zum "einstieg" des weges gegangen. was haben wir erlebt? massen an menschen, an jeder 10. kurve ein polizist, alle friedlich unterwegs, schnaufend und keuchend um das ziel zu erreichen.

eine kathedrale in einem ehemaligen salzbergwerk. alexander von humboldt hat das bergwerk 1801 besucht und massnahmen zur sicherung ergriffen.

die stolenanlage beginnt mit dem kreuzweg und endet im hauptschiff. die lichtinstallationen sind gut gelungen und der audioführer auf deutsch hat dazu beigetragen, dass der sinn der unterschiedlichen darstellung der kreuze verstanden wurde.

einziger wehrmutstropfen, der eintritt von 50.000 cop für nicht kolumbianer ist ziemlich hoch, aber gut investiert. wer mit religion nichts anfangen kann, der sollte es sich aber überlegen, ob er untertags sein will.